Geschichte und Zukunft: Mitgliedsurkunden

Öffentliche Wahrnehmung von Qualität als historischer Auftrag für die Zukunft

Mitgliedsurkunde aus dem Jahr 1966
Mitgliedsurkunde aus dem Jahr 1966

Mitgliedsurkunden aus dem Jahr 2020
Mitgliedsurkunden aus dem Jahr 2020

 

In der vergangenen Woche haben wir an unsere Mitglieder neue Mitgliedsurkunden versandt. Die Vorbereitungen dafür waren umfangreiche Recherchen in historischen Dokumenten, aus denen wir die Eintrittsdaten der Hersteller entnehmen konnten.

Liste der Gütezeicheninhaber aus dem Jahr 1951

 

Gesammelte Originale der Listen der Gütezeicheninhaber bis 1974

 

Dabei wurde deutlich, dass der satzungsgemäße Auftrag des Güteschutz Beton von Beginn an im Vordergrund stand: in der öffentlichen Wahrnehmung durch unabhängige Fremdüberwachung und Information für die Qualität von Betonteilen zu werben. Seit 1950 wurde die Liste der Gütezeicheninhaber jährlich als gedruckte Version herausgegeben. Die Aufnahme in diese Liste und die Erteilung der Mitgliedsurkunde dienten über Jahrzehnte in Deutschland als Nachweis darüber, dass die Bestimmungen des Baurechtes eingehalten wurden.

Lange bevor 1996 Zertifikate in das Deutsche, und 2007 in das Europäische Baurecht Einzug gehalten haben, standen für die Anwender von Betonteilen sichere Informationen über die Qualität in Form der Mitgliedsurkunden zur Verfügung.

In Erinnerung an diese Zeit haben wir alle Mitgliedsurkunden neu erteilt, und ihnen für die Zukunft die Bedeutung gegeben, für die uns unsere Mitglieder und ihre Kunden seit 70 Jahren in die Pflicht nehmen: Verantwortung für unabhängige Fremdüberwachung durch verlässliche öffentliche Wahrnehmung.

Seit 1998 ist die Liste der zertifizierten Betriebe als Nachfolgedokument der Liste der Gütezeicheninhaber der zentrale Inhalt unserer Internetseiten. 2018 wurde das Informationsangebot mit certpoint zusätzlich erweitert und ist heute bundesweit und international beispielhaft.

https://gueteschutz-beton.de/zertifizierte-hersteller/

https://certpoint.de/

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